Microsoft Sicherheitslücke neu

Vorsicht - Neue Microsoft Exchange Zero-Day Schwachstellen

Microsoft bestätigte heute, dass derzeit zwei gemeldete Zero-Day-Schwachstellen (CVE-2022-41040, CVE-2022-41082), die Microsoft Exchange Server 2013, 2016 und 2019 betreffen, untersucht werden. Gleichzeitig gibt Microsoft betroffenen Administratoren Hinweise, was man zum Schutz vor diesen Zero-Day-Schwachstellen tun kann, bis entsprechende Sicherheitsupdates vorliegen.

 

Betroffene Schwachstellen:

  • CVE-2022-41040: Es handelt sich um eine SSRF-Schwachstelle (Server-Side Request Forgery)
  • CVE-2022-41082: Ermöglicht eine Remotecodeausführung (RCE), wenn der Angreifer Zugriff auf PowerShell hat

Microsofts Statement zu den Sicherheitslücken: „Es ist zu beachten, dass ein authentifizierter Zugriff auf den anfälligen Exchange Server erforderlich ist, um eine der beiden Sicherheitslücken erfolgreich auszunutzen.“

 

Abhilfe, um einen erfolgreichen Angriff zu vermeiden:

Microsoft empfiehlt die nachfolgenden Maßnahmen zur Entschärfung der Schwachstellen und Erkennung von Angriffen: Zu den Maßnahmen

Zero-Day-Schwachstellen: Oktober 5, 2022 Updates:

Sollten Sie am 30.09.2022 manuelle Vorkehrungsmaßnahmen bezüglich der Zero-Day-Schwachstellen vorgenommen haben, gibt es hierzu weitere Updates von Microsoft:

Further improvement has been made to the URL Rewrite rule mitigation. Customers should review and use one of these options:

  • Option 1: The mitigation for EEMS rule has been updated and the updates will be applied automatically.
  • Option 2: The mitigation for EOMTv2 has been updated.
  • Option 3: The instructions and image in step 10 are updated for a Condition input change.

Added under Mitigations section that Exchange Server customers should complete both recommended mitigations.

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Ingrid Tammen
hallo@sievers-group.com
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