2021: Was bleibt vom "Neuen Normal"?
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Schon vor einigen Jahren stand sie auf der Tagesordnung vieler IT-Spezialisten und -Visionäre: die digitale Transformation. Ihr wurde eine glänzende Zukunft prophezeit – ohne zu wissen, dass ihr im Jahr 2020 durch ein bis dato unbekanntes Virus noch ein kräftiger Schub versetzt werden würde.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurde ihr von den meisten Unternehmen lediglich eine Nebenrolle in einer weiterhin unspektakulären, klassisch aufgebauten IT-Handlung zugewiesen. Mit leider entsprechenden Konsequenzen: Nur wer die Digitalisierung nicht auf die leichte Schulter genommen hatte und sich bereits mit innovativen IT-Technologien und -Servicekonzepten auseinandergesetzt hatte, konnte im März ohne größere Probleme innerhalb weniger Tage in die digitale Ökonomie starten – mit individuellen Managed-Services, ausgereiften E-Commerce-Lösungen und praxisorientierten Digital-Workplace-Konzepten.
Nun, nach fast einem Jahr Corona-Pandemie und vielen, teils umfangreichen Digitalisierungsprojekten, ist es Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen und auch einen kleinen Ausblick zu wagen: Was war positiv? Was verlief nicht so wie erwartet? Was können bzw. müssen wir aus der Krise lernen? Was wird in den nächsten Jahren Bestand haben? Wo sollten Kursänderungen vorgenommen werden?
Die Themen im Einzelnen:
- 2020 und der Umgang mit der Corona-Krise: IT-Lösungen als erster Schritt ins digitale Business
- Paradigmenwechsel in IT-Abteilungen: Vom klassischen Plan-Build-Run-Modell zu flexiblen Innovate-Design-Transform-Konzepten
- Die Eckpfeiler der digitalen Ökonomie bis 2025 – Herausforderungen, Aufgabenbereiche und Trends des „Neuen Normal“:
- Modern Workplace & New Work: Collaboration- & Conferencing-Tools
- Boom im Cloud Computing: Handlungsspielraum durch Skalierbarkeit
- Cyber-Security: Malware & Co. als zunehmende Bedrohung
- Managed Services: Hochkomplexe IT-Themen trotz Fachkräftemangels meistern
- Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung
Wenn Sie wissen wollen, was in den nächsten Jahren vom "Neuen Normal" bleibt und wo IT-Verantwortliche in Zukunft unbedingt Schwerpunkte setzen müssen, hören Sie diesen Podcast!
Im Gespräch:
Robin Kuhrt (links)
Lead, Information Communication Service, SIEVERS-GROUP
„Das Jahr 2020 hat uns vor unerwartet große Herausforderungen gestellt. Viele Wirtschaftszweige und Branchen mussten durch die Pandemie enorme wirtschaftliche Einbußen in Kauf nehmen – eine Situation, in der wir als IT-Dienstleister versucht haben, diesen Unternehmen kurzfristig zu helfen, die wir aber auch als unseren Auftrag gesehen haben, diese Firmen eingehend zu beraten, um für zukünftige Krisen besser vorbereitet zu sein. Denn: Eine solche Krise kann sich wiederholen! Insofern sehe ich diese Pandemie auch als eine Art Bewährungsprobe, in der wir – und auch unsere Kunden – viel gelernt haben. Ich bin mir sicher: Wir werden nicht in genau den Zustand zurückkehren, den wir bis Anfang dieses Jahres hatten. Deshalb war 2020 für uns alle die Botschaft, dass es ein Neues Normal geben wird – und wir uns eigentlich schon mittendrin befinden.“
Sandra Dietrich (rechts)
(S)Marketing, Sales Information Communication Services, SIEVERS-GROUP
„Schon vor der Corona-Pandemie hat die SIEVERS-GROUP ein Zukunftsbild erarbeitet, in dem wir uns zum Ziel setzen, den Mittelstand fit für die digitale Welt zu machen. Wir sehen uns hier als beratenden Partner, der in Sachen IT Betriebs- und Serviceverantwortung übernimmt, damit sich unsere Kunden bei verändernden Märkten und Herausforderungen, wie z.B. der Covid-19-Pandemie, konsequent auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Aufgrund unseres umfangreichen Portfolios an innovativen IT-Technologien und -Lösungen waren wir im Frühjahr ohne weitere Vorbereitungen in der Lage, insbesondere die Conferencing- und Collaboration-Tools kurzfristig bei unseren Kunden einzurichten. Vorteilhaft war dabei, dass wir selbst schon seit geraumer Zeit diese Lösungen nutzten. Ich bin davon überzeugt, dass diese Form des Modern Workplace nicht nur bei uns, sondern auch in zahlreichen anderen Unternehmen in den nächsten Jahren weiter bestehen bleibt.“