Positive Vibes und Vertrauen – das ist Kristina Lukassen wichtig
Kristina fühlt sich in der IT wohl, das merkt man ihr an. Besonders gerne blickt sie auf das Onboarding zurück. Volle Akzeptanz und sofort miteinbezogen zu werden, von Tag 1 Teil des Teams zu sein; das hat sie glücklich gemacht.
„Die positiven Rückmeldungen und die mir entgegengebrachte Wertschätzung, so wünscht man sich das“, erzählt sie. Und auch wenn sie in der jüngeren Vergangenheit gräbt, kommen ihr positive Gedanken: „Positive Vibes und Vertrauen auf allen Ebenen, dazu hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen und ein lebender Teamgedanke – ich merke einfach, dass ich als Mensch wichtig bin, nicht meine reine Arbeitskraft.“
Arbeiten am Puls der Zeit
Doch Kristina war nicht immer bei der SIEVERS-GROUP. Nach ihrem Wirtschaftsabitur absolvierte sie eine Ausbildung als Industriekauffrau in der Ladenbaubranche, daraufhin blieb sie zehn weitere Jahre im Vertriebsinnendienst des Unternehmens. Dass es in Zukunft noch Einkaufsläden gibt, davon ist sie überzeugt. Doch insbesondere die Corona-Pandemie hat ihr gezeigt, dass man nicht mehr hundertprozentig auf den Einzelhandel angewiesen ist. Und das liegt unter anderem daran, dass die IT neue Möglichkeiten bietet: „Lebensmittel kann man in Städten mittlerweile über Apps bestellen und liefern lassen, es gibt immer mehr Geschäfte ohne Kassen. Ich finde diese ganze Welt einfach spannend und versuche, mir beruflich wie privat mein Leben durch die heutige Technik zu erleichtern, zum Beispiel durch Sprachassistenten, Smart-Home und bargeldlose Zahlung über Smartphones oder Smartwatches. Und ohne Smartphone mit dazugehörigen Apps ist man heute doch irgendwie verloren.“
Besonders, weil sie nicht aus der IT-Branche kommt, weiß sie die kleinen Annehmlichkeiten, die ein IT-Systemhaus im Zuge der Vorbildfunktion und des vorhandenen Know-hows mit sich bringt, sehr zu schätzen. „Allein schon, dass wir ein papierloses Büro haben. Was war ich an meinem ersten Tag verwirrt, dass mein Platz ohne Kugelschreiber, Tacker und Locher ausgestattet war“, lacht sie.
„Mit 16 wollte ich Industriekauffrau oder Hebamme werden“
Am Ende wurde sie Industriekauffrau, dabei empfand sie die Vorstellung, als Hebamme zu arbeiten, als vielversprechend. „Ich war zu dem Zeitpunkt auf dem Weg zum Wirtschaftsabitur. Um Hebamme zu werden, hätte ich zunächst eine Ausbildung als Krankenschwester machen müssen, danach wäre es erst weitergegangen. Um dann überhaupt auf einer Hebammenschule angenommen zu werden, hätte ich auch etliche Praktika vorweisen müssen, das hatte ich ja gar nicht“, erzählt sie. „Ich fand es einfach nur spannend!“
Ist das noch Alltag?
Kristina genießt die Erleichterungen und Freiheiten, die ihre Arbeitswoche noch attraktiver machen. „Die flexiblen Arbeitszeiten brechen den 9-to-5-Job auf.“ Individuell den Tag planen, arbeiten, Sport machen und den Haushalt schaffen – für sie dadurch ein Kinderspiel. „Ich fühle mich nicht so gefangen. Bei gutem Wetter arbeite ich auch gerne mal auf der Terrasse.“ Gleichzeitig kann sie besser auf private Bedürfnisse reagieren. „Der Zwiespalt zwischen ich muss jetzt eigentlich ganz dringend etwas privat erledigen und ich muss arbeiten entfällt.“
Autor: Lasse Beckmann, Marketing