Meine Rotation durch das SIEVERS-GROUP-Universum

Sievers Weltall

Ich hatte als neuer Auszubildender bei der SIEVERS-GROUP einen sehr guten Start. An meinem ersten Tag holte mich mein Mentor am Empfang ab, zeigte mir die wichtigsten Ansprechpartner und deren Büros im Gebäude und schließlich meinen neuen Arbeitsplatz und meine neuen Kollegen. In den ersten drei Wochen blieb ich in meiner „Homebase“, ich war schnell Teil des Teams und konnte auch kleine Aufgaben lösen. Schließlich erklärte mir mein Mentor das Konzept der Job-Rotation und erarbeitete direkt mit mir zusammen einen Plan dafür.

Ins kalte Wasser

Die Job-Rotation ist im Grunde wie ein Austausch von Azubis unter den Abteilungen, denn meistens rotieren die neuen Azubis gleichzeitig. Einige Male bin ich in eine Abteilung rotiert und durfte mich auf den Platz des abwesenden Azubis setzen. Oft haben mich die Azubis aus höheren Jahrgängen betreut. Insgesamt rotieren wir sechs Mal für jeweils eine Woche.

Ich bekam schon etwas Bange, ich war doch gerade erst angekommen und soll schon wieder meine Heimatabteilung verlassen, außerdem kenne ich dann ja im neuen Team wieder niemanden. Im Laufe der Rotation habe ich meine Ängste verlieren können, super freundliche und offene Kollegen haben mich da unterstützt, aber ich musste auch etwas Mut gewinnen. Mir hat die Erfahrung geholfen, etwas über mich hinaus zu wachsen und zu erkennen, dass ich gut in das große Ganze passe.

Alex
 

Was tun eigentlich meine Kollegen?

Die SIEVERS-GROUP bietet ihren Kunden ganzheitliche IT-Lösungen an. Um dem gerecht zu werden, sind die Aufgabenbereiche der Teams sehr unterschiedlich. Für mich war wichtig, viel Verschiedenes zu sehen. So habe ich, im Rahmen der Job-Rotation, bei Entwicklern, bei Kaufleuten, bei Technikern und bei Eventmanagern über die Schulter geguckt. Meine Erwartungen an die Rotation waren das Knüpfen von neuen Kontakten und mehr Verständnis von unseren Geschäftsprozessen zu gewinnen. Bei einem Blick auf den Namen einer Abteilung ist es nicht für jeden sofort erkennbar, was hier eigentlich passiert. Die Rotation gab mir da einen guten Überblick, sodass ich mir nun auch vorstellen kann, woran meine Kollegen arbeiten.

Aufgrund der Unterschiede in den Aufgabenbereichen der Teams ist eine sofortige Mitarbeit nicht immer möglich, da kommt es auf Vorkenntnisse an, die nicht selbstverständlich sind. So konnte ich z. B. bei unserer internen IT direkt loslegen und neue Notebooks für unsere Mitarbeiter einrichten, bei den Entwicklern hingegen nur bedingt eigenständig etwas machen. In einer Station konnten ein Azubi-Kollege und ich eine Testumgebung aufbauen und einrichten. Wir mussten jedoch mit einigen Stolpersteinen umgehen, was die Aufgabe spannend machte.

Von freundlicher Einarbeitung und der Möglichkeit, mitanzupacken

Die Teams haben schon Erfahrung mit Rotanten, vor Beginn wurde mein Kalender mit Terminen und Basisschulungen gefüllt. Ein Team hatte mir eine Präsentation und schriftliche Aufgaben zu ihrem Thema gegeben. Die Kollegen stellen sich und ihre Arbeit gerne vor, ich habe mich immer bemüht, mindestens eine Frage zu stellen, was immer gut ankam und die Kollegen anregte, mich in Details einzuweihen.

Ich äußerte den Wunsch, mit den Außendiensttechnikern zu unseren Kunden zu fahren, das war in zwei Abteilungen möglich. Vor Ort habe ich eher eine unterstützende Rolle übernommen, wie z. B. das Anstecken von Kabeln an einen Serverschrank oder das Verkabeln eines Druckers. Auch habe ich an einer Schulung teilnehmen können, die ein Kollege bei einem Kunden gehalten hat. An jedem Tag habe ich etwas Neues gelernt und so ein besseres Verständnis dafür entwickelt, wie die Teams zusammenarbeiten und bei welchen Prozessen es Überschneidungen gibt.

Die Rotation war ein Highlight in meiner Anfangszeit hier bei der SIEVERS-GROUP. Ich habe erfolgreich Kontakte knüpfen können und gelernt, wer welche Zuständigkeiten hat, wodurch ich mich im Unternehmen jetzt selbständig bewegen kann.

Schaut doch hier noch einmal rein, um eine weitere Perspektive zur Rotation zu erhalten.

Blogbeitrag: Rotierend das große Ganze begreifen 

 

Autor: Alexander Bröse, Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration, ICS

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