Beruf und Familie: Zwei Leidenschaften im Einklang
Vom Innendienst zur NAV-Expertin
Stefanie Prinz ist seit 2011 bei der SIEVERS-GROUP, „ihr Gebiet“ ist das NAV, die ERP-Software von Microsoft.
Doch das war nicht immer so, Stefanie erzählt uns einen Schwank aus ihrer Findungsphase.
„Gearbeitet habe ich eigentlich im Vertriebsinnendienst in einem anderen Unternehmen. Dort habe ich auch zwei Menschen getroffen, die heutzutage hier bei der Sievers-Group meine Kollegen sind. Als es absehbar war, dass es das Unternehmen, bei dem ich war, nicht mehr lang geben würde, war ich mutig und habe mich bei der SIEVERS-GROUP erfolgreich im NAV Support beworben, was einen Quereinstieg bedeutete.“
Zuvor entschließt sie sich, eine Weiterbildung zur geprüften Handelsfachwirtin zu machen, dazu verbringt sie zweieinhalb Jahre zusätzlich zu ihrer Arbeit in der Abendschule.
„Ich wollte mich einfach noch weiterbilden. Kaufleute gibt es wie Sand am Meer. Ein höherer Abschluss unterstützt den beruflichen Weg. Als ich dann bei der SIEVERS-GROUP im NAV-Support als Software Consultant anfing, musste ich mir viel neues berufsbezogenes Wissen aneignen. Vieles waren Böhmische Dörfer für mich. Besonders in technischer Hinsicht. Sicher war die Abendschule anstrengend, als ich dann aber bei der SIEVERS-GROUP im NAV anfangen konnte, erwies Sie sich bereits als nützlich. Das theoretische Wissen aus der Schule, konnte ich in vielen Bereichen in der Praxis einsetzen."
Von Ticket zu Ticket
Als Site, eine ERP-Software eingeführt wird, ist sehr viel zu tun und sie kann sich einbringen. Mit jedem Arbeitsschritt lernt sie dazu und bekommt bald sogar ihren eigenen Aufgabenbereich der Berechtigungsverwaltung.
Schon vorher stellt Sie bei der Arbeit mit Microsoft Dynamics NAV Optimierungsbedarf im Berechtigungswesen fest und erarbeitet zusammen mit Entwicklern ein Zusatzmodul, dass sie schließlich sogar verkaufen können.
Angekommen, Fuß gefasst – und dann ein Kind?
„Ja, es war der Lauf der Dinge, zunächst wollte ich mich natürlich auslassen und meine Arbeit machen, nach über fünf Jahren dann bin ich in den gesetzlichen Mutterschutz gegangen.“
Doch Sie wollte nicht komplett von Ihrer Arbeit befreit sein, da ihr sonst etwas fehlt. Sie genießt die Zeit mit ihrem Kind, aber ein wenig arbeiten wollte sie trotzdem.
„Ich wollte unbedingt weiter machen, habe das mit den Teamleitern besprochen und habe angeboten, eine kleine Anzahl von Stunden aus dem Homeoffice zu arbeiten. Wir haben abgesprochen, dass wir es probieren – und es hat gut geklappt!"
Stefanie ist sehr zufrieden, dass sie die Möglichkeit bekam, ihre Arbeit weiterzuführen. Am Homeoffice schätzt sie, dass keine Störfaktoren vorhanden sind, man Ruhe hat und ablenkungsfrei ist. Geht es aber darum, dass man den Kontakt zu den Kollegen hat, Absprachen treffen kann, Hilfe bekommt, dann ist es manchmal auch schwierig.
„Ich bin dankbar für diese Lösung, ich konnte einfach weitermachen. Mama sein ist eine tolle Aufgabe, es war aber auch schön, ein paar Stunden in der Woche nicht Mama zu sein und an etwas anderes zu denken. Mittlerweile habe ich meine Stunden aufgestockt und habe einen Mix auf Büro und Homeoffice. Dass SIEVERS da so flexibel ist, schätze ich sehr.“